Der Hafenbaukasten in den Margarine-Würfeln Eine typische DDR-Geschichte
Als ich diese "Margarine-Würfel"
bei Willy Reuter in Olbernhau sah, blitzten sofort Kindheitserinnerungen
auf: Zwei, drei oder gar vier dieser Würfel hatte ich und mein Bruder
selber besessen, irgendwie auf Sammelmarken von Margarinepapier erworben,
die Mutter bestürmt, Margarine zu kaufen! Die reine Sammelwut brach
aus! Sammelmarke kam zu Marke (wie viele brauchte man für einen Baustein?).
Dann war irgendwann plötzlich Schluß mit den schönen Hafenbausteinen, von denen es nach dem großen Hafen-Übersichtsblatt so viele gab! Und die Würfel gerieten in Vergessenheit, die Holzteile irgenwann in den Ofen...
Das waren aber nicht die einzigen Teile dieser wohl einzigartigen Baukastenserie, die in den Ofen wanderte. Von Willy Reuter, dem damaligen Entwicklungschef der Baukastenfabrik E. Reuter, Hersteller des Würfels Nr. 8 , erfuhr ich die Geschichte aus der Sicht des Baukastenherstellers.
Wer kennt die Geschichte auf Seiten der Margarine-Produzenten (Marken Sahna, Marina, Vita und Sonja), aus Sicht der damaligen "wirtschaftsleitenden
Organe", und wer kennt den (Berliner) Designer dieses schönen Hafenbaukastens?
Die Aktion hatte zwei Ziele: 1. wurden für den Bau des Rostocker Überseehafens (die DDR hatte bis dahin keinen) Millionen Tonnen Steine benötigt, die in der gesamten DDR gesammelt werden sollten, z. B. Pionieren und FDJlern in den Schulen. Für eine Stunde Sammeln gab es eine bestimmte Menge Sammelmarken für den Hafenbaukasten (s. auch den Gästebucheintrag von Manfred Dietl).
2. Der Konsum von Margarine sollte Ende der 50er Jahre mit einer Werbekampagne gefördert werden. Butter war in der DDR das Lebenmittel, das am längsten rationiert war - mit einiger Sicherheit behaupte ich: auch noch zur Laufzeit dieser Kampagne. Als Ersatzprodukt war Margarine geeignet und sollte die Butternot mildern helfen. Die Werbeidee war nun wohl: Eine bestimmte Anzahl von Sammelmarken, die sich wohl auf dem Verpackungspapier der Margarine befanden, konnten vom Konsumenten gegen einen der 8 unterschiedlichen Baukastenwürfel eingetauscht werden.
Der gesamte Vorgang war ein Staatsplanthema und firmierte intern als 'Aktion Jugend'. Die für die Herstellung der einzelnen Würfel beauftragten Baukastenfirmen VEB Baukastenfabrik Blumenau
(Würfel 1 bis 5), C. Fritzsche Blumenau (Würfel 6 und 7) und Baukastenfabrik E. Reuter bekamen damit besondere Kontingente. Der Absatz war natürlich staatlich abgesichert.
Die Reuter-Baukastenfabrik produzierte den Würfel Nr. 8 planmäßig
und füllte Läger und Nebengebäude bis unter die Decke. Es wurde aber lediglich eine Lkw-Ladung des Produktes abgeholt. Offenbar wurde dann das gesamte Staatsplanthema gestoppt (führte die Aktion zu keiner Absatzerhöhung der Margarine?). Um die Läger wieder frei zu bekommen, wurden bei Reuter nach und nach die Würfel in allen möglichen Öfen verfeuert - dazu waren sie wahrlich bestens konfektioniert!
Archivmaterial ist zu entnehmen, dass die Fa. C. Fritzsche "wegen
der rückläufigen Tendenz in Baukästen ... noch während der Herbstmesse 1959 eine Teilproduktion aus der 'Aktion Jugend' (Margarine-Stützungsaktion)
übernommen"
hat. Mit einem Auftragsvolumen von 450.000 DM für 1960 war damit der unter der Rubrik 'Spielelemente (Aktion Jugend)' geführte Auftrag genauso groß wie die übrige traditionelle Baukastenproduktion (je 43 % des gesamten Auftragsvolumens Mitte 1960).
Doch bereits im April 1961 ist die Aktion Jugend offenbar 'gestorben'. Im Protokoll der Gesellschafterversammlung der Fa. C. Fritzsche aus diesem Monat wird von Anstrengungen berichtet, die Restbestände in einem neuen
Hafenbaukasten zu integrieren und dem Handel anzubieten. Skepsis herrscht aber schon hier wegen des nicht unerheblichen Aufwandes, die bereits konfektionierten 'Margarinewürfel' in einem neuen Baukasten zu überführen.
Diesen Baukasten gab es tatsächlich. Den Kasten mit Karton kann ich leider hier noch nicht vorstellen, aber das bei meinem Exponat Margarine-Würfel 8 gezeigte Gesamtmodell könnte ggf. das Ergebnis gewesen sein.
Aber auch die Kartonverpackung des Würfels 8 wurde nachgenutzt: Einige Jahre später wird ein kleiner Helikopter in diesem Würfel, zwei Seiten überklebt, hergestellt.
Für die beteiligten Firmen war die Aktion übrigens ein zweischneidiges
Schwert. Zwar spülte sie den Eignern kurzzeitig wegen der offenbar sehr günstigen Konditionen einen Extra-Gewinn in die Kassen, hatte andererseits aber eine überhöhte nächstjährige Planauflage zur Folge.
Die Ebert-GmbH aus Blumenau hat sich mit ihrem Hafen-Baukasten wohl diesem schönen (aus Baukasten-Sicht!) Erbe angenommen(?).
Autor: Joachim Kleindienst März 2003
Dr. Konrad Auerbach STEINE AUS HOLZ
Ausstellung des Erzgebirgischen Spielzeugmuseums Seiffen Dez. 2000 bis Okt. 2001, als pdf zum Herunterladen
2001
Baukästen Burgdorfer Baukastenfabrik W. Fritzsche viersprachiger Katalog, Druckerei WR, s/w, A4, 12 Seiten s. auch Exponat HW-WF01
Begleitschrift zur Ausstellung des Industriemuseums Chemnitz gemeinsam mit dem Deutschen Spielemuseum Chemnitz e. V. vom 15. November 1998 bis zum 31. Januar 1999, herausgegeben von Jörg Feldkamp
125 Seiten, kartoniert
1998
Bernd Havenstein DDR-Spielzeug
224 Seiten, KOMET Verlag GmbH Köln, ohne Jahresangabe
um 2007
Preisliste 5 Gotthard Drechsel ohne Druckereiangabe, 44 Seiten + 10-seitiger Anhang, 10 cm x 27 cm (Kopie)
1930er
Helmut Schwarz, Ansgar Henze, Marion Faber Eisenzeit Geschichte des Metallbaukastens
Schriften des Spielzeugmuseums Nürnberg, Band I, 191 Seiten, gebunden
Museen der Stadt Nürnberg, Spielzeugmuseum, W. Tümmels Buchdruckerei und Verlag GmbH Nürnberg
1995
Engel Baukästen VEB Baukastenfabrik Blumenau 8 Seiten, bebildert, keine Druckereiangabe, s. auch Exponat HW-LE002
um 1954
Illustriertes Musterbuch, Louis Engel & Co. Druckerei 'Lichtdruck von Paul Knäbchen, Zöblitz i. Sa.', ohne Datierung, 12 einseitig bedruckte Blätter, geheftet, 20 cm x 27 cm (Kopie)
um 1905
Produktmappe Baukästen VEB Baukastenfabrik Blumenau Entwurf: DEWAG Werbung Karl-Marx-Stadt / Rieß - Süß, Druck und Klischees: Druckhaus Karl-Marx-Stadt, Druckgenehmigungsnummer 1000 Ag 70-1836-59 Format: 15 cm x 21 cm, 11 Blatt Kopie
1959
Preisliste G Louis Engel & Co. Originale Händler/Grossisten-Preisliste, ohne Druckereiangabe, ohne Datierung, 45 Seiten, 11 cm x 28 cm = Exponat Preisliste G
um 1925
Preisliste J Louis Engel & Co. Händler/Grossisten-Preisliste, ohne Druckereiangabe, ohne Datierung, 48 Seiten, 11 cm x 28 cm (Kopie)
um 1931
Preisliste K Louis Engel & Co. Händler/Grossisten-Preisliste, Louis Engel & Co. Baukasten- und Holzspielwarenfabrik, Blumenau i.Sa., ohne Firmenangabe, ohne Druckereiangabe, ohne Datierung, 36 Seiten, im Schnellhefter, 23 cm x 30 cm (Kopie)
um 1934
Preisliste L Louis Engel & Co. Händler/Grossisten-Preisliste, ohne Firmenangabe, ohne Druckereiangabe, ohne Datierung (Kopie) 80 Seiten, 11 cm x 29 cm
um 1937
Preisliste M Louis Engel & Co. Händler/Grossisten-Preisliste, Louis Engel & Co. Baukasten- und Holzspielwarenfabrik, Blumenau i.Sa., ohne Firmenangabe, ohne Druckereiangabe, ohne Datierung, 32 einzelne Doppelseiten, nur an den L-Deckel geheftet, M handschriftlich aufgebracht, 11 cm x 29 cm (Kopie)
um 1952
Preis-Liste der Baukasten-Fabrik von Louis Engel & Co. Blumenau i. Sa. Louis Engel & Co. Händler/Grossisten-Preisliste,
Druckerei: 'Druck von Robert Schneider, Olbernhau', ohne Datierung, 16 Seiten + 2 Zusatzblätter offenbar jüngeren Datums, 17 cm x 27 cm, ohne Abbildungen (Kopie)
um 1910
Preis-Liste 1916 S. F. Fischer Händler/Grossisten-Preisliste, S. F. Fischer Oberseiffenbach, ohne Druckereiangabe, 26 Seiten , ca. 20 cm x 27 cm (Kopie)
1916
Preis-Liste 1927 S. F. Fischer Händler/Grossisten-Preisliste, S. F. Fischer Oberseiffenbach, Druckerei: Robert Schneider, Olbernhau, 12 Seiten, ca. 20 cm x 27 cm , 1 Seite Einlage mit Abb.
1927
Preis-Liste 1929 S. F. Fischer Händler/Grossisten-Preisliste, S. F. Fischer Oberseiffenbach, Druckerei: Robert Schneider, Olbernhau, 6 Seiten (unvollständig), ca. 20 cm x 27 cm (Kopie)
1929
Helmut Flade Olbernhau Stadt im Spielzeugland
222 Seiten, Entwurfs- und Verlagshaus Olbernhau
1999
Helmut Flade Olbernhau Stadt im Spielzeugland
Entwurfs- und Verlagshaus Olbernhau, S. 94
1999
Erzgebirgische Holzbaukästen Carl Fritzsche 12-seitiger Bilder-Katalog in Schnellhefterform, Format 21 x 15 cm, gedruckt bei Knäbchendruck Zöblitz, Druckgenehmigungsnummer III 20/3 1000 10.51 (Kopie)
1951
Preisliste F Carl Fritzsche Ohne Druckerei- und Jahresangabe, 48 Seiten, Format ca. 10 x 30 cm
eingeklebtes Blatt mit Lieferbedingungen vom 1.10.29 (Kopie)
um 1930
Baukasten-Preisliste Carl Fritzsche Händler/Grossisten-Preisliste, ohne Druckerei- und gedruckte Firmenangabe, 24 Seiten + eingeklebtes bebildertes Faltblatt, Format ca. 10 x 30 cm
(handschriftl. Vermerk '1938' eher unwahrscheinlich)
um 1925
Heidelberger Holzwaarenfabrik P. B. Frosch, Illustrirte Preisliste über Bau- und Legespiele P. B. Frosch Händler/Grossisten-Preisliste, Druckerei: 'Wilkauer Papierwaarenfabrik', ohne Datierung, ca. 15 cm x 20 cm, 8 Seiten + 2 große Ausfaltblätter
Kopie
um 1900
M. P. Gould Frank Hornby - The Boy Who Made $1.000.000
With A Toy
141 Seiten im Format 9 cm x 15 cm, Reprint eines Originals von 1915, New Cavendish Books, London 1975
1975
Gottfried Hempel (Hrsg.) Allerlei aus Holz Meisterleistungen aus dem Erzgebirge
herausgegeben von Gottfried Hempel, ohne Jahresangabe
Auf der 1. Umschlagseite ist ein Geleitwort von 'Reichsstatthalter Martin
Mutschmann' abgedruckt. Mutschmann war ab 1933 'Reichsstatthalter' für
Sachsen, 1935 wurde er nach dem 'Röhm-Putsch' Ministerpräsident.
Davon ausgehend wird der Katalog auf 1933 oder 1934 datiert.
Kopie
um 1933
Gottfried Hempel (Hrsg.) Das erzgebirgische Schatzkästlein aus Olbernhau 6. Folge
herausgegeben von Gottfried Hempel, ohne Jahresangabe
Im Zusammenhang mit zwei weiteren Hempel-Katalogen (1) (2) wird dieser auf 1934 oder 1935 datiert.
Kopie
um 1934
C. H. Müller jr. (Hrsg.) Das erzgebirgische Schatzkästlein aus Olbernhau
herausgegeben von C. H. Müller jr., ohne Jahresangabe Im Klappentext ist vom 'Vierjahresplan' die Rede, der von 1936-1939 ging. Außerdem ist bei der Datierung zu beachten, dass die Herausgeber-Angabe auf der Rückseite überklebt wurde. Vom gleichen Katalog gibt es eine Hempel-Ausgabe oder der Katalog wurde im Produktionszeitraum von Müller übernommen. Im Zusammenhang mit zwei weiteren Hempel-Katalogen (1)(2) wird dieser auf 1936 oder 1937 datiert.
Kopie
um 1936
HEROS Kleinstadt-Baukasten Hermann Rossberg GmbH & Co. KG vierseitiges A4-Faltblatt, ohne Druckerei-Angabe, ohne Jahresangabe
1960er
HEROS Produktkatalog Hermann Rossberg GmbH & Co. KG A4, 12 Seiten, geheftet, BAB-Werbung Bruno Aichner Bayreuth
kein Herstellungsjahr
wohl 1960er
Katalog Hermann Rossberg KG Hermann Rossberg GmbH & Co. KG Preisliste 1973 broschiert, 24 Seiten, geheftet
Kopie
1973
Register Marienberg, C. Fritzsche Carl Fritzsche Registergericht, Altbestand, Registerbuch Marienberg, Fa. Carl Fritzsche, Blumenau i. Sa.
Register Nordhausen H. Fritzsche
Registergericht, HRA 1392 alt Ndh., Fa. Hugo Fritzsche KG,
Crimderode b. Nordhausen
IHK-Schreiben C. Fritzsche
Schreiben der Fa. C. Fritzsche KG vom 16. April 1940 an die Industrie- und Handelskammer Chemnitz
Ausstellungskatalog Kevelaer 1990
Historische Baukästen aus 100 Jahren Sammlung J. Griebel
Beiheft zur Sonderausstellung vom 13. Mai bis 1. Juli 1990
30 Seiten, kartoniert
Niederrheinisches Museum für Volkskunde und Kulturgeschichte Kevelaer
1990
Lore Thier-Schroeter / Renate Diedrich Kinder wollen bauen - Kreatives Spielen nach Fröbel
Ulf Leinweber (Hrsg.) Baukästen Technisches Spielzeug vom Biedermeier bis zur Jahrtausendwende
351 Seiten, gebunden
Staatliche Museen Kassel, Drei Lilien Edition 1999
1999
Ulf Leinweber Baukästen Technisches Spielzeug vom Biedermeier bis zur Jahrtausendwende
(Staatl. Museen Kassel, Hsg.) : Baukästen, Technisches Spielzeug
vom Biedermeier bis zur Jahrtausendwende, Drei Lilien Edition. Peter Lingens: Zwischen Rapp, VEB und eitech: Der Metallbaukasten Construction, , S. 140ff.
Ulf Leinweber Baukästen Technisches Spielzeug vom Biedermeier bis zur Jahrtausendwende
(Staatl. Museen Kassel, Hsg.) : Baukästen, Technisches Spielzeug
vom Biedermeier bis zur Jahrtausendwende, Drei Lilien Edition, S. 226ff.
Ulf Leinweber Baukästen Technisches Spielzeug vom Biedermeier bis zur Jahrtausendwende
(Staatl. Museen Kassel, Hsg.) : Baukästen, Technisches Spielzeug
vom Biedermeier bis zur Jahrtausendwende, Drei Lilien Edition, S. 275
Ulf Leinweber Baukästen Technisches Spielzeug vom Biedermeier bis zur Jahrtausendwende
(Staatl. Museen Kassel, Hsg.) : Baukästen, Technisches Spielzeug
vom Biedermeier bis zur Jahrtausendwende, Drei Lilien Edition, S. 299f.
Matador-Zeitung März 1927 Matador Spielwaren Ges.m.b.H Herausgegeben von Johann Korbuly, Nr. 36, März 1927
1927
Matador-Zeitung April 1932 Matador Spielwaren Ges.m.b.H Herausgegeben von Johann Korbuly, Nr. 65, April 1932
1932
Katalog über Holz-Baukasten & Parkettspiele, Louis Neubert Spezial-Fabrik für Holzbaukasten Karl Louis Neubert Händler/Grossisten-Preisliste, Druckerei: Glauchauer Kunstanstalt Oskar Werler, ohne Datierung, 10 Seiten, 22 cm x 29cm (Kopie)
1925
Annette Noschka / Günter Knerr Bauklötze staunen 200 Jahre Geschichte der Baukästen
158 Seiten, gebunden
Hirmer Verlag - Deutsches Museum 1986
1986
Offerte Holzspielwaren VEB VERO Olbernhau Mappe mit 33 Blatt Spielzeugangebote auch anderer VEB für Spielwaren und Sportartikel, A4
1980
Gesprächsnotizen einer
Zusammenkunft und von Telefonaten mit den Herren Klaus und Willy Reuter E. Reuter Olbernhau, Februar 2003
BERBIS-Faltblatt E. Reuter Produktauswahl, Größe: 10,5 cm x 15 cm (gefaltet), 51 cm x 30 cm (aufgefaltet), einseitig bedruckt (Kopie)
um 1955
Reuter-Katalog 1950er E. Reuter Händler/Grossisten-Preisliste, Druckerei: Knäbchendruck, Zöblitz/Erzgeb., 21 cm x 15 cm, 13 Seiten, 2 Seiten zusätzlich eingeklebt ohne Datierung, wohl um 1955 ('Grundkörper' identisch mit der 1952er Ausgabe) (Kopie)
um 1955
Baukastenfabrik E. Reuter Blumenau / Sa. E. Reuter Produktauswahl Baukästen, Druckerei: Knäbchendruck, Zöblitz/Erzgeb., 21 cm x 15 cm, 13 Seiten, ohne Datierung, Datierung lt. eingestempelter Ausfuhrgenehmigung des Handelministeriums (Kopie)
1952
Preisliste der Firma Baukastenfabrik E. Reuter Blumenau i. Sa. E. Reuter Händler/Grossisten-Preisliste, Druckerei: Robert Schneider, Olbernhau, Drucknummer BIII/20/2 1500 2.52, 8 Seiten (Kopie)
um 1952
Preisliste der Firma Baukastenfabrik E. Reuter Blumenau i. Sa. E. Reuter Druckerei: Robert Schneider, Olbernhau, Drucknummer III/20/2 1500 1.56 KL 014/54, 8 Seiten (Kopie)
um 1954
Preisliste der Firma Baukastenfabrik E. Reuter Blumenau i. Sa. E. Reuter Druckerei: Robert Schneider, Olbernhau, Drucknummer III-20-2 4.56 KL 607-56, 10 Seiten (Kopie)
1956
Preisliste der Firma Baukastenfabrik E. Reuter Blumenau i. Sa. E. Reuter Händler/Grossisten-Preisliste, Druckerei: Robert Schneider, Olbernhau, Drucknummer III-20-2 4.56 KL 607-56, 10 Seiten + eingeklebte Schreibmaschinenseite + Schreibmaschineneinträge auf der hinteren inneren Umschlagseite. Im Innern div. Angebote durchgestrichen. Vom Druck her identisch mit der Version von 1956 (Kopie)
1958
Preisliste 5, Baukastenfabrik E. Reuter Blumenau i. Sa. E. Reuter Händler/Grossisten-Preisliste, Druck: Gustav Gerstenberger, Chemnitz, 52 Seiten, geheftet, 12,5 cm x 30 cm ohne Datierung (Kopie)
um 1931
Preisliste 6, Baukastenfabrik E. Reuter Blumenau i. Sa. E. Reuter Händler/Grossisten-Preisliste, ohne Druckerei-Angabe, 54 Seiten, geheftet, 12,5 cm x 28 cm ohne Datierung (Kopie)
um 1935
Preisliste 7, Baukastenfabrik E. Reuter Blumenau i. Sa. E. Reuter Händler/Grossisten-Preisliste, Druck: Gustav Gerstenberger, Chemnitz, 68 Seiten, geheftet, ohne Datierung, 12,5 cm x 30 cm (Kopie)
um 1938
Preis-Liste, Baukastenfabrik E. Reuter Blumenau i. Sa. E. Reuter Händler/Grossisten-Preisliste, Druckerei: Glauchauer Kunstanstalt O. Werler, Glauchau i. Sa., 16 Seiten, geheftet (Kopie)
um 1917
Preisliste B, Baukastenfabrik E. Reuter Blumenau i. Sa.
E. Reuter Händler/Grossisten-Preisliste, Druck: Glauchauer Kunstanstalt O. Werler, Glauchau i. Sa., 32 Seiten, geheftet, 11 cm x 29 cm, ohne Datierung (Kopie)
um 1922
Preis-Liste der Baukastenfabrik E. Reuter Blumenau i. Sa. E. Reuter Händler/Grossisten-Preisliste, ohne Druckerei-und Jahresangabe, 30 Seiten, geheftet, 22 cm x 29 cm (Kopie)
um 1905
Preisliste C, Baukastenfabrik E. Reuter Blumenau i. Sa.
E. Reuter Händler/Grossisten-Preisliste, Druck: Druckerei Dr. M. Kreymann, Chemnitz, 32 Seiten, geheftet, 11 cm x 29 cm, ohne Datierung (Kopie)
um 1925
Anhang zur Liste C, Baukastenfabrik E. Reuter Blumenau i. Sa.
E. Reuter Händler/Grossisten-Preisliste, 12 Seiten, geheftet, 11 cm x 29 cm, ohne Datierung (Kopie)
um 1927
Preisliste D, Baukastenfabrik E. Reuter Blumenau i. Sa. E. Reuter Händler/Grossisten-Preisliste, Druck: Gustav Gerstenberger, Chemnitz, 48 Seiten, geheftet, 11 cm x 29 cm, ohne Datierung (Kopie)
um 1929
Preis-Liste E. Reuter Händler/Grossisten-Preisliste, Paul Knäbchen, Lichtdruckerei, Zöblitz i.Sachs. 20 Seiten, geheftet, 22 cm x 29 cm ohne Datierung (Kopie)
um 1913
Preis-Liste Baukastenfabrik E. Reuter Blumenau i. Sa. E. Reuter Händler/Grossisten-Preisliste, Druckerei: Robert Schneider Olbernhau, 17 cm x 23,5 cm, 17 Seiten ohne Datierung (Kopie)
um 1900
Sachsen exportiert Spielzeug
Herausgeber: IHK Sachsen, Druck: Landesdruckerei Dresden, Druckgenehmigungsnummer:
(20135) D 05 850 5, ohne direkte Datierung, 26 größtenteils
einseitig bedruckte Blätter, 29 cm x 21 cm, wohl 1950
Kopie
Bestand 'VEB VERO Olbernhau und Vorgänger - 31104', Signatur
310: Gesellschafterversammlungen 1958, 1959 1961, Geschäftsberichte 1961
- 1963: Protokoll der Gesellschafterversammlung der Fa. C. Fritzsche
KG vom 14.7.1960
Staatsarchiv Chemnitz: VERO und Vorgänger
Bestand 'VEB VERO Olbernhau und Vorgänger - 31104', Signatur
310: Gesellschafterversammlungen 1958, 1959 1961, Geschäftsberichte 1961
- 1963: Protokoll der Gesellschafterversammlung der Fa. C. Fritzsche KG vom
20.4.1961
Staatsarchiv Chemnitz: VERO und Vorgänger
Bestand 'VEB VERO Olbernhau und Vorgänger - 31104', Signatur 310: Gesellschafterversammlungen 1958, 1959 1961, Geschäftsberichte 1961 - 1963
1960
VERO Spielzeug braucht dein Kind VEB VERO Olbernhau VERO-Katalog 1969, Auszug Baukästen 6 Seiten (Kopie)
1969
Stadtmuseum Esslingen (Hrsg.) Ausstellungskatalog Zum Bauspiel
Ausstellung historischer Baukästen Sammlung Tobias Mey
Begleitschrift zur Ausstellung des Stadtmuseums Esslingen vom 10.12.1995 - 3.3.1996 88 Seiten, kartoniert
Stadtmuseum Esslingen 1995
1996
DM
Deutsche Mark Bezeichnung der Währung der DDR bis Oktober 1964
M
Mark der Staatsbank der DDR Bezeichnung der Währung der DDR ab dem 1.1.1968. Vgl. auch MDN
Staatsplanthema
Staatsplanthema Planvorhaben in der DDR im Investitionsbereich, die besondere Priorität hatten und damit über besondere Ressourcen an Geld, Material, Arbeitskräften u. s. w. verfügen konnten.
VE
Verrechnungseinheit Wohl aus finanztechnischen Gründen eingeführte Währungseinheit im innerdeutschen Handel. Entsprach 1 DM.
VEB
Volkseigener Betrieb Betriebe in der DDR, die sich in Staatsbesitz befanden. Der herrschenden Ideologie nach als 'Volkseigentum' apostrophiert. Mitunter mit dem Zusatz '(K)' für 'kommunal geleitet' oder '(B)' für 'bezirksgeleitet'. Viele der volkswirtschaftlich weniger wichtigen Firmen waren 'kommunal-' oder 'bezirksgeleitet'.